Am Montag, den 10.02.2020, fand im Café Jubez in Karlsruhe ein Infoabend zum Thema „Red hand day – Eine weltweite Initiative gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten“ mit unserer Campaignerin und Sprecherin Sarah Gräber statt.

Der Fokus lag auf Deutschland und der Situation in der Bundeswehr. Es wurde aber auch über den Tellerrand hinaus geblickt: Was bedeutet die deutsche Rekrutierungspraxis für die Rolle der Bundesrepublik in der internationalen Diskussion? Können wir so ein Vorbild sein? Und nehmen uns Staaten mit Kindersoldaten überhaupt ernst, solange wir selbst Minderjährige für unsere Armee rekrutieren?

Dem Vortrag schloss sich eine interessante Diskussion an, bei der es auch darum ging, was der Einzelne zum Gelingen der Kampagne beitragen kann und wie mit Auftritten der Bundeswehr an Schulen umgegangen werden kann.

Sehr erfreulich ist, dass sich die anwesenden Karlsruher gerne am Aktionsmonat der Kampagne beteiligen möchten und im Juni einen Infostand in der Innenstadt planen. Nachahmer dürfen sich gerne unter info@unter18nie.de melden, damit wir euch ein fertig geschnürtes Info-Paket zusenden können.

Am 05.02.2020 haben sich unsere Mitgliedsorganisationen zum mittlerweile achten Mal getroffen, um die nächsten Schritte für die Kampagne zu besprechen.

Diesmal fand das Kampagnentreffen in Bonn statt.

Der Fokus des Treffens lag auf dem Aktionsmonat im Juni dieses Jahres. Die Vertreter der Organisationen konnten sich auf eine große zentrale Aktion einigen und auch die Planung der dezentralen Aktivitäten in möglichst vielen deutschen Städten wurde konkretisiert. Alle Details dazu gibt es in Kürze in unserem Februar-Newsletter.

Auch im Punkt Materialien wurde viel geschafft: In den nächsten Tag steht unser neuer Flyer zur Bestellung bereit! Außerdem haben wir das Fact Sheet um die neuesten Zahlen zu Minderjährigen in der Bundeswehr aktualisiert.

Wir freuen uns bereits auf das nächste Treffen im Frühling, das in Köln stattfinden wird.

Heute haben wir Grund zu feiern!

Wir freuen uns sehr, euch unser neues Mitglied im Trägerkreis vorzustellen: Das Frauennetzwerk für Frieden!

Das Ziel des Netzwerkes ist es, eine Kultur des Friedens zu schaffen. Wichtig sind den Mitgliedern gegenseitiger Respekt, konstruktive Konfliktbearbeitung, Ausrichtung auf win-win-Situationen, Völkerverständigung und Versöhnung, sowie zivile Friedensdienste weltweit.

Es ist schön, euch dabei zu haben, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Im neuen Bericht des Wehrbeauftragten wird erstmals die Gesamtzahl für 2019 veröffentlicht. Zudem zeigt er Missstände im Umgang mit den Minderjährigen auf.

Bonn/Stuttgart, 30.01.2020 – Der Wehrbeauftragte Hans Peter Bartels kritisiert in seinem neuen Bericht den erneuten Anstieg von minderjährigen Soldaten bei der Bundeswehr. Im Jahr 2019 traten 1.706 Minderjährige ihren Dienst bei der Bundeswehr an. Bei der zuvor veröffentlichten Zahl von 1.534 fehlten die Neuzugänge aus dem Dezember. 2018 waren es noch 1.679 17-Jährige. Wir fordern den sofortigen Stopp der Rekrutierung Minderjähriger durch die Bundeswehr und die Anerkennung des internationalen 18-Jahre-Standards, der von über 150 Ländern weltweit eingehalten wird. Dies fordert auch der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes und die Kinderkommission des Deutschen Bundestages.

Der Bericht dokumentiert zudem Missstände im Umgang mit Minderjährigen bei der Bundeswehr und verweist auf zahlreiche Fälle von verbaler und physischer Gewalt. Unter anderem wird beschrieben, dass ein Oberstleutnant einen 17-jährigen Rekruten mit in ein Bordell genommen hat. „Die Zahl der gemeldeten Verdachtsfälle, die auf strafbare sexuelle Übergriffe hinweisen, steigt laut Bericht des Wehrbeauftragten seit fünf Jahren kontinuierlich an und hat sich seit 2015 vervierfacht. Sie verdeutlicht den mangelnden Jugendschutz bei der Bundeswehr. Zudem verschweigt die Bundeswehr, wie viele minderjährige Soldatinnen und Soldaten  betroffen sind“, kritisiert unsere Sprecherin Sarah Gräber.

Es muss davon ausgegangen werden, dass die Dunkelziffer weitaus höher ist. Die Kampagne fordert deshalb mehr Transparenz bei Vorfällen dieser Art und eine Informationspflicht, ob Minderjährige betroffen sind. Dies soll auch für andere jugendgefährdende Bereiche gelten wie Unfälle bei militärischen Übungen, Mobbing, demütigende Aufnahmerituale, Traumatisierung und psychische Krankheiten, Alkoholismus, Drogenmissbrauch, Selbstmorde und rechtsextreme Propaganda. Die Bundeswehr beziehungsweise das Verteidigungsministerium veröffentlichen bisher keine expliziten Zahlen oder Berichte über Vorfälle, die minderjährige Soldatinnen und Soldaten betreffen.

Roland Blach von unserer Trägerorganisation DFG-VK Baden-Württemberg hat Transparenz TV ein spannendes Interview zum Thema Minderjährige in der Bundeswehr gegeben. Auch die besonders gut Informierten unter euch, können hier vielleicht noch etwas Neues erfahren:

Trotz scharfer Kritik aus dem In- und Ausland rekrutiert die Bundeswehr auch weiterhin unter 18-Jährige.

Bonn/Stuttgart, 14.01.2020 – Unsere Kampagne kritisiert die noch immer hohe Zahl von Minderjährigen in der Bundeswehr. „Die Bundesregierung sollte endlich die Rekrutierung minderjähriger Mädchen und Jungen als Soldaten stoppen – wie es über 150 Länder weltweit schon getan haben. Denn eine Armee ist kein Platz für Kinder und Jugendliche“, betont Ralf Willinger von der Trägerorganisation terre des hommes.

Wir beziehen uns in unserer Kritik auf neueste Zahlen aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Demnach wurden von Januar bis November 2019 insgesamt 1534 Minderjährige von der Bundeswehr neu eingestellt – 974 davon als Freiwilligen Wehrdienst-Leistende und 560 als Soldaten auf Zeit. Damit ist die Zahl zwar im Vergleich zum Vorjahr etwas gesunken, bleibt aber weiter auf einem skandalös hohen Niveau. 669 der Soldatinnen und Soldaten waren sogar nach Ablauf ihrer Probezeit beziehungsweise ihres Widerrufsrechts noch nicht volljährig. Laut Bundesregierung waren 288 der minderjährigen eingestellten Rekruten im vergangenen Jahr Mädchen. Seit Aussetzung der Wehrpflicht haben über 13.000 Minderjährige ihren Dienst bei der Bundeswehr angetreten.

An dieser Stelle möchten wir auf die UN-Kinderrechtskonvention verweisen, die die Rekrutierung von Minderjährigen verbietet, sowie auf den UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes und die Kinderkommission des Bundestags, die Deutschland wiederholt empfohlen haben, das Rekrutierungsalter auf 18 Jahre anzuheben.

„Auch in der Bundeswehr kommt es immer wieder zu schweren Verletzungen der Kinderrechte wie Unfällen bei militärischen Übungen, sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen. Statt Minderjährige solchen Gefahren auszusetzen, sollte die Bundesregierung sie davor schützen, wie es die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verlangt“, fordert Willinger.

+++ Ergebnis des Trägerkreistreffens: Aktionsmonat Juni 2020 | Schattenbericht Kindersoldaten veröffentlicht | Unsere Kampagne in den Medien +++

Liebe Freundinnen und Freunde,

heute erhaltet ihr den zweiten Newsletter der Kampagne „Unter 18 nie! Keine Minderjährigen in der Bundeswehr“! Wir möchten die Gelegenheit nutzen und euch über folgende Themen informieren:

1. Ergebnis des Trägerkreistreffens in Frankfurt: Aktionsmonat Juni 2020
2. Veröffentlichung des „Schattenbericht Kindersoldaten“
3. Unsere Kampagne in den Medien: Spannende Radiobeiträge zum Thema

Viel Spaß beim Lesen!
Mit freundlichen Grüßen

Sarah Gräber, Campaignerin

1. Ergebnis des Trägerkreistreffens in Frankfurt:
Aktionsmonat Juni 2020

Am 19.11.2019 hat sich der Trägerkreis der Kampagne in Frankfurt am Main getroffen, um die Strategie für das kommende Jahr zu besprechen.

Der Fokus lag dabei auf einer zentralen Aktions-Idee für „Unter 18 nie!“: Wir machen den Juni 2020 zum Aktionsmonat – und zählen dabei auf eure Unterstützung!

Gemeinsam wollen wir Infostände in den Innenstädten und bei Veranstaltungen organisieren, um Leute über die Rekrutierung Minderjähriger und ihre Folgen aufzuklären. Die dafür nötigen Materialien schicken wir euch gerne in einem praktischen „Infopaket“, das Unterschriftenlisten, Flyer, Aufkleber, Postkarten, Fact Sheets und ein Banner enthält.

Außerdem wollen wir im Juni den Fokus unserer Lobbyarbeit etwas verschieben: Weg von Berlin, hin zu den regionalen politischen Vertretern. Um möglichst viele von ihnen zu erreichen, müssen wir Graswurzel-Lobbying betreiben: Das heißt, wir brauchen euch, um die Politiker*innen in euren Wahlkreisen anzuschreiben und im besten Fall in Gesprächen von unserem Anliegen zu überzeugen.

Aber auch die immer dreister werdenden Werbeaktionen der Bundeswehr wollen wir nicht vergessen. Deshalb planen wir eine Preisverleihung für ihre ungeheuerlichste Werbeaktion. Schickt eure Vorschläge für Nominierungen an info@unter18nie.de!

Infos über weitere Bestandteile des Aktionsmonats folgen in den nächsten Wochen. Wir versprechen uns davon, eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen und zu gewinnen sowie den Druck auf die Politik zu erhöhen. Eines ist aber sicher: Diesen nächsten Schritt können wir nur mit euch gehen!

Wenn Du schon jetzt weißt, dass Du mitmachen willst, dann melde Dich bei uns, damit wir die Aktivitäten im Juni besser koordinieren und in möglichst vielen Städten Aktionen durchführen können. Schreibe uns einfach eine Mail an info@unter18nie.de.

2. Veröffentlichung des „Schattenbericht Kindersoldaten“

Ende November hat das Deutsche Bündnis Kindersoldaten zum dritten Mal nach 2007 und 2013 einen Schattenbericht Kindersoldaten veröffentlicht. Das Ergebnis des Berichts ist katastrophal: Deutschland ignoriert Forderungen der Vereinten Nationen und verletzt Kinderrechte!

Ein großer Schwerpunkt des Berichts ist die Situation Minderjähriger in der Bundeswehr. Statt das Rekrutierungsalter auf 18 Jahre anzuheben, wie es der UN-Kinderrechteausschuss seit 2008 fordert, stiegen die Zahlen minderjähriger Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr bis 2017 stetig an und erreichten in dem Jahr einen Höchststand von 2.128 minderjährigen Rekrutinnen und Rekruten. Damit ist Deutschland eines der wenigen Länder weltweit, dessen Militär noch minderjährige Soldtinnen und Soldaten rekrutiert. „In der Bundeswehr sind junge Soldatinnen und Soldaten immer wieder schweren Rechtsverletzungen wie Vergewaltigung oder erniedrigenden Aufnahmeritualen ausgesetzt,“ sagt Ralf Willinger von unserer Trägerorganisation terre des hommes.

Wir unterstützen die Herausgeber*innen des Schattenberichts, die Kindernothilfe, terre des hommes und World Vision, in ihrem Appell an die Bundesregierung, die Empfehlungen des UN-Ausschusses an Deutschland endlich ernst zu nehmen und umzusetzen. Mehr Informationen gibt es unter www.kindersoldaten.info.

3. Unsere Kampagne in den Medien: Spannende Radiobeiträge zum Thema
SWR2 hat in den letzten Wochen gleich zwei Beiträge gesendet, die sich mit Nachwuchswerbung und Minderjährigen in der Bundeswehr beschäftigen.

Minderjährige werden in der Bundeswehr „bedarfsorientiert beraten“. Das führt in den meisten Fällen zu einer sogenannten „Mangelverwendung“. Was das für die Jugendlichen bedeutet und warum viele Laufbahnen der Rekrutinnen und Rekruten ganz anders verlaufen, als sie es sich gedacht haben, könnt ihr in diesem spannenden Bericht nachhören:

https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/Leben-Minderjaehrig-Umstrittener-Nachwuchs-in-der-Bundeswehr,av-o1150110-100.html


Im zweiten Beitrag kam mit Michael Schulze von Glaßer einer der Sprecher unserer Kampagne zu Wort:

https://www.swr.de/swr2/wissen/Ausbildung-Wie-die-Bundeswehr-um-Nachwuchs-wirbt,swr2-wissen-2019-11-02-100.html


Und zu guter Letzt habe ich Amnesty International Hamburg ein Interview für die Radiosendung „Redefreiheit“ gegeben. Wir haben über die aktuelle Situation in der Bundeswehr und die aggressive Werbung bei Jugendlichen gesprochen sowie über Möglichkeiten, die Kampagne zu unterstützen. Nachhören könnt ihr das Ganze unter:

https://unter18nie.de/wordpress/wp-content/uploads/2019/12/Interview-unter18nie.mp3.

PS:Folge uns auch auf Instagram, Facebook und Twitter!

PPS: Für 2020 hat sich die Kampagne viel vorgenommen. Besonders für die Durchführung des Aktionsmonats und die Preisverleihung für die ungeheuerlichste Bundeswehrwerbung, brauchen wir finanzielle Unterstützung. Wenn es Dir möglich ist die Kampagne mit einer Spende zu unterstützen, dann spende bitte auf folgendes Konto:

Förderverein Frieden e.V.
– Sonderkonto für die Kampagne „Unter 18 nie!“ –
DE08 | 4306 | 0967 | 4041 | 8604 | 03
Stichwort: Aktiv 2020


Oder spende online per Bankeinzug oder PayPal über die Webseite des Kampagnenbüros Netzwerk Friedenskooperative: https://www.friedenskooperative.de/spende-unter18nie

Hinweis: Der Förderverein Frieden e.V. stellt am Anfang des Folgejahres eine steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung aus.
 

Ganz herzlichen Dank für Deine wichtige Unterstützung!

Unsere Campaignerin Sarah Gräber hat Amnesty International Hamburg ein Interview für die Radiosendung „Redefreiheit“ gegeben. Gesprochen wurde über die aktuelle Situation in der Bundeswehr, die aggressive Werbung bei Jugendlichen und über Möglichkeiten, die Kampagne zu unterstützen.

Deutschland ignoriert Forderungen der Vereinten Nationen und verletzt Kinderrechte

Gestern, am 27.11.2019, hat das Deutsche Bündnis Kindersoldaten zum dritten Mal nach 2007 und 2013 einen Schattenbericht Kindersoldaten veröffentlicht. Herausgeber sind die Kinderrechtsorganisationen Kindernothilfe, terre des hommes Deutschland und World Vision Deutschland. In ihrem Auftrag untersuchte der renommierte Völkerrechtler Prof. Michael Krennerich wie Deutschland das Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention zu Kindern in bewaffneten Konflikten („Kindersoldaten-Protokoll“) umsetzt, das es 2004 ratifiziert hat.

„Um schwere Kinderrechtsverletzungen zu verhindern, muss Deutschland dringend Waffenexporte in Länder stoppen, die Menschenrechte verletzen oder in bewaffnete Konflikte verwickelt sind“, fordert Frank Mischo, Kinderrechtsexperte von der Kindernothilfe.

Ein großer Schwerpunkt des Berichts ist die Situation Minderjähriger in der Bundeswehr. Statt das Rekrutierungsalter auf 18 Jahre anzuheben, wie es der UN-Kinderrechteausschuss seit 2008 fordert, stiegen die Zahlen minderjähriger Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr bis 2017 stetig an und erreichten in dem Jahr einen Höchststand von 2128 minderjährigen Rekruten. „Damit ist Deutschland eines der wenigen Länder weltweit, dessen Militär noch minderjährige Soldaten rekrutiert. Über 150 Länder halten den sogenannten Straight 18-Standard dagegen ein. In der Bundeswehr sind junge Soldatinnen und Soldaten immer wieder schweren Rechtsverletzungen wie Vergewaltigung oder erniedrigenden Aufnahmeritualen ausgesetzt,“ sagt Ralf Willinger von unserer Trägerorganisation terre des hommes.

Offensichtliche Defizite gibt es auch beim Schutz geflüchteter Kindersoldaten und -soldatinnen aus Kriegsländern wie Afghanistan oder Somalia. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge verweigerte ehemaligen Kindersoldaten aus Somalia mehrfach die Anerkennung als Flüchtling mit dem Argument, in Somalia sei jedes Kind von Rekrutierung bedroht, deshalb handele es sich nicht um individuelle Verfolgung.

Auch im Bereich Entwicklungshilfe ist die Bilanz unbefriedigend. Zwar finanziert die Bundesregierung einige Unterstützungsprojekte für ehemalige Kindersoldatinnen und -soldaten, doch nur in geringem Maße.

Der Schattenbericht Kindersoldaten wird direkt in das UN-Berichtsverfahren zur deutschen Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention eingespeist und in Genf vorgestellt werden. Dieses internationale Expertengremium überprüft regelmäßig die Einhaltung der Konvention und ihrer Zusatzprotokolle und formuliert bei Defiziten Empfehlungen an die Vertragsstaaten.

Wir unterstützen die Kindernothilfe, terre des hommes und World Vision in ihrem Appell an die Bundesregierung, die Empfehlungen des UN-Ausschusses an Deutschland endlich ernst zu nehmen und umzusetzen.

Mehr Informationen gibt es unter www.kindersoldaten.info/.