Gespräch mit Karl-Heinz Brunner (SPD)
Wir haben unsere Reise nach Berlin Anfang Oktober mit einem weiteren wichtigen Termin verbunden: Einem Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Karl-Heinz Brunner von der SPD.
Brunner konnte unsere Argumente nachvollziehen und hat deutlich gemacht, dass auch er eine Bundeswehr ohne Minderjährige bevorzugen würde. Außerdem kritisierte er die Werbung der Bundeswehr, die sich gezielt an Jugendliche richtet.
Die SPD wird nach wie vor an ihrem Positionspapier festhalten, das anerkennt, das unter 18-Jährige besonderen Schutz brauchen und daher fordert, dass sie einen speziellen Status in der Bundeswehr einnehmen. So sollen sie nach Meinung der SPD bis zum 18. Lebensjahr in einem zivilen Arbeitsverhältnis stehen, ohne Dienst an der Waffe zu verrichten.
Damit die SPD in ihren Forderungen noch deutlicher wird, werden wir uns auch in Zukunft mit möglichst vielen ihrer Abgeordneten treffen. Denn unsere Erfahrung hat gezeigt: Wer sich intensiv mit unseren Argumenten auseinandersetzt kommt zum gleichen Schluss: Minderjährige gehören nicht in die Bundeswehr!